Warum ich Musiktherapeutin geworden bin
Moin ihr Lieben,
ich hatte euch auf Instagram versprochen, dass ich heute mal erzähle, wie ich zur Musiktherapie gekommen bin – und was Musik für mich bedeutet.
Ich bin Nadine, Musiktherapeutin in Stade mit eigener Praxis.
Das erste telefonische Gespräch ist kostenlos – da können wir erstmal hören, ob wir uns mögen.
Also: Wie bin ich zur Musik gekommen?
Ich hab als kleines Mädchen einfach super gern gesungen. Es war einfach da.
Ich glaube, es hat mich reguliert. Gesund gehalten.
Vor 42 Jahren, in der Welt, in der ich groß wurde, war meine Sensibilität nicht unbedingt eine Stärke.
Da hieß es: „Reiß dich mal zusammen.“ Ich sollte abgehärtet werden.
Aber heute weiß ich: Das ist eine Stärke. Und ich nutze sie auch beruflich.
Musik hat mich durch alle Phasen meines Lebens getragen – besonders durch die schweren.
Ich hab das ganz intuitiv gemacht: traurige Lieder, wenn’s mir schlecht ging – fröhliche, wenn’s mir gut ging.
Das mache ich heute noch.
Und mit der Zeit wurde es professioneller.
Ich habe lange in einem Beruf gearbeitet, in dem es viel um Kommunikation ging.
Dann kam Rosenberg, die gewaltfreie Kommunikation, Jesper Juul – alles, was mit gleichwürdigem Umgang und Bedürfnisorientierung zu tun hat.
Ich hab Trainings gemacht, auch zur Elternbegleitung.
Und dann hat sich alles verbunden: Musik, Beziehung, Kommunikation – und daraus wurde Musiktherapie.
Jetzt starte ich hier in Stade mit eigener Praxis. Die ersten Termine sind schon gebucht.
Ich bin jedes Mal berührt, was durch Musik in Bewegung kommt – bei den Menschen, aber auch bei mir.
Und ich freue mich auf alles, was kommt.